Teamlauf – Vorbereitung

Frage 3 aus unserem Interviewfragebogen:
 
Wie wirst Du Dich auf den Staffelllauf vorbereiten?
 
Isa:
 
Mein Plan ist es, zweimal die Woche laufen zu gehen. Vielleicht wäre es sinnvoll, dabei auch mal auf die Zeit zu achten, die ich für 5,1 km brauche. Allerdings habe ich darauf so gar keine Lust. Ich laufe doch eigentlich aus Spaß an der Bewegung und um meine Gesamtkondition etwas zu verbessern – also mich subjektiv empfunden etwas fitter zu fühlen. Dafür brauche ich diese ganze Vermessung meiner Fitness nicht, die ist mir genau genommen sogar total zuwider.
 

Julia: 

 

Ich laufe jeden Sonntag mit einer Laufgruppe ca. 11 km, aber ganz entspannt, ohne Zeitziele. Jetzt wäre es wahrscheinlich gut nochmal zwischendurch eine kürzere Strecke zu laufen, dafür etwas schneller. Mal sehen, wie das Wetter und die Motivation sich in nächster Zeit entwickeln.

 

Peter:

Werde versuchen 3 x die Woche zu laufen. Einmal davon sollten aber schon 10 km dabei sein.

Ich möchte locker laufen können, dass es auch von außen so aussieht,

dass Laufen Spass macht.

 

 

 

Teammarathon

Das Team steht in den Startlöchern:
 
Isa, Yasmin, Caro, Julia, Peter und Thomas
 
Ok, noch sitzen wir.
Aber die Vorbereitung hat bereits begonnen……..
Und was für schreckliche Gegner warten da draußen auf uns:
die Polizei, ein Dream-Team aus Ludwigshafen,
Sandbox Warrior und ein Team Erdinger Alkoholfrei.
Wie es sich für ein Theater Projekt gehört, bereiten wir uns
auf das Rennen natürlich auch theoretisch vor.
Ein Fragebogen soll uns unsere Erwartungen und Motivationslagen
verdeutlichen, die wir dann nach dem Lauf entsprechend nachbereitend
überprüfen.
Und zu einem Team gehört natürlich auch ein T-Shirt.
 
 
 
Peter
 

Ausreden

 

 

 

Ach ja, die Ausreden, um nicht laufen zu gehen.

Für mich in den letzten Wochen an allererster Stelle:

Es ist viiiieeeel zu kalt.

Die Rechnung dafür nun beim Skifahren mit meiner Schwester.

Zählt das als Ersatz für‘s Lauftraining, so wie die Muskulatur in meinen Oberschenkeln gebrannt hat?

Und der Muskelkater erst! Außerdem: meine Schwester geht regelmäßig laufen, auch bei Kälte.

Das Ergebnis: sie hat mich gnadenlos abgehängt auf der Piste…

Das war er also, mein „Wake-up-call“ für den Staffellauf.

Warum zum Teufel habe ich mich nur dazu bereit erklärt, daran teilzunehmen?!?

Jetzt also los!

Und um‘s mal positiv zu sehen:

Ich freue mich schon sehr darauf, wieder eine bessere Kondition zu haben.

Hoffentlich wird es bald wärmer!

Isa

 

 

 

Teamlauf am 12.5.2018

 

 

 
Noch 70 Tage bis zum Dämmer-Marathon.
Also auch noch 70 Tage um fit zu werden.
 
 
Es fehlt uns nur noch ein Läufer oder Läuferìn ……
für das Teilstück mit schlappen 5,9 km.
 
 
Dann wird es heißen: Lauf-Alter-Lauf!
 
Tausende tobende Zuschauer erwarten uns an der Strecke,
vor allem in Ludwigshafen………. und peitschen uns zum Ziel……
vielleicht auch Dich?!
 
und nicht vergessen
 
Frühling wird kommen wieder……
 
Peter
 
 

Plogging

Läufer überraschen immer wieder.
Jetzt ist angeblich plogging dran……
 
das soll bedeuten:
Du läufst Deine Strecke, und sammelst, so by the way,
mit einem Säckchen in der Hand,
den herumliegenden Abfall  ein !?
Jogger als Müllsammler……..

Glück durch Schmerzen?

Wer in den Genuss des Runner`s high kommen will muss dafür seine

Schmerzgrenze überwinden, so meint Alexander H.

Erst wenn der Körper weit über das erträgliche Maß getrieben wird

Leistung zu erbringen, schüttet er körpereigene Substanzen aus, die

rauschhafte Zustände auslösen.

 

Er kenne viele Läufer, die ihr ganzes Leben diesem Glücksgefühl hinterher

rennen. Vermutlich, so seine Meinung, weil sie ihre Leistungsgrenze nicht

überschreiten, sich nicht genug anstrengen.

 

Tragische Läufermomente 2017

Es ist schon verwunderlich:

Du brauchst zum Laufen eigentlich nur ein Paar Schuhe, und los geht`s.

Aber in kaum einer Sportart liegen Lust und

Frust, Glück und Leid, Tragik und Größe,

so dicht beieinander.

 

Auch im Jahre 2017 hat das Schicksal zugeschlagen:

 

1. Ab nach Kassel

 

Beim Kassel-Marathon bog die fünfköpfige Spitzengruppe,

bestehend aus afrikanischen Läufern in der

Mitte des Rennens falsch ab.

Die Rennleitung stoppte die Marathonis und nahm sie aus dem Rennen.

Neben der Ehre gingen auch die nicht unerheblichen Siegprämien flöten……

 

2. Ein Schelm der Böses……

 

Wer nun glaubt, dass kommt doch nur alle Schaltjahre vor, der irrt:

 

Beim Venedig-Marathon führen wieder 6 Afrikaner souverän das Rennen an. Etwa in der Mitte des Rennens biegt das vorausfahrende Begleitmotorrad ab. In der Annahme dass dieses auf der offiziellen Strecke fährt, laufen die Führenden hinterher.

Nach vielen hundert Metern merken sie ihren Irrtum und kehren um.

Zu spät…

Gewonnen hat der italienische Lokalmatador…….

 

3. Menschliche Hindernisse

 

Gesa Krause hätte bei der WM in London gerne wieder eine

Medaille im 3000 Meter-Hindernisrennen gewonnen.

 

Nach einem Drittel des Rennens kam es mit einer orientierungslosen Kenianerin zu einer folgenschweren Karambolage.

Krause stürzte und bekam auch einen Schlag auf den Kopf und fand sich schließlich am Ende der Läuferinnen.

Nicht nur das Feld, auch der Traum von einer Medaille war weg.

Aufgeben, so in einem Interview, kam für sie nicht in Frage und sie wurde dann noch 9. von 14 Starterinnen.

Sie: „ Ja, so ist das eben.

Manchmal sind bei einem Hindernislauf auch menschliche

Hindernisse im Wege“

 

4. Gesucht und Gefunden

 

Beim Berlin Marathon bricht der für Deutschland gestartete Olympionike Philipp Pflieger 2 km vor dem Ziel entkräftet und ausgelaugt zusammen.

Ein junger Mann am Straßenrand eilte herbei, greift behend zu und verhindert dadurch einen schweren Sturz des Läufers.

 

Pflieger begann alsbald mit der Suche nach seinem Retter.

Ich habe ja nicht mal Danke sagen können“

Mit Hilfe von Twitter konnte der Selbstlose nach drei Tagen gefunden, und der Dank ausgesprochen werden.

 

Peter

 

 

 

 

 

SAVE THE DATE

Der Premierentermin für unser Stück:
 
      Lauf-Alter-Lauf!
          oder: die Suche nach Glückseligkeit
 
steht
 
       Freitag   20. Juli 2018.
 
Der Spielort steht noch nicht  fest.
Wird aber sofort nach bekanntwerden hier eingestellt.
 
Übrigens:
 
Ich habe einen Tipp bekommen, wie ich zum Glücksgefühl komme;
mein Ratgeber nannte es Runner`s high.
 
Siebenmal je eine Minute schnell laufen. Kein Sprint aber schon
hohes Tempo.
Nach jeder schnellen Minute, zwei Minuten auslaufen.
Er wollte sogar wetten, dass ich bei der letzten schnellen Minute
zu schweben beginne……..
 
Ich probier mal ob ich das schaffe…. und werde dann ggf. berichten
 
Peter
 
 

morschä

Guten Morgen, 
für alle nicht-monnemer.
 
Es hat mir keine Ruhe gelassen. 
Von 21 Joggern die mir begegnet waren:
kein Gruß.
 
Ich sagte mir:
Du musst selbt anfangen.
 
Also schleuderte ich heute jedem Jogger ein
freudestrahlendes   morschä 
entgegen.
 
Und siehe da, von den 22 Joggern die mir 
diesmal begegnet sind, erwiderten 21 meinen
Gruß.
Nur eine Frau nicht. Die hatte dicke Kopfhörer
auf den Ohren und hat mich wahrscheinlich
nicht gehört.
 
 
Peter
 
 

Sind Jogger höflich?

wegen akutem Hochwasser kann ich zur Zeit nur auf
dem Rheindamm laufen. Alle Jogger haben das
gleiche Problem und so treten die geballt auf.
Dabei ist mit aufgefallen dass niemand den anderen
grüsst………
Peter